Dienstag, 1. Januar 2008

Tag 14 (Nachtrag) und Tag 15 - Aetsch, unser 2008 ist 6 Stunden laenger *g*

Waehrend es in Deutschland noch hell war, die Leute Einladung austauschten, gemuetlich zu Abend speisten oder Kracher sortierten, war es hier schon 2008!

Wir verabschiedeten uns natuerlich noch schnell von Sina, die gemuetlich eine Salami-Pizza gegessen und Sylvester mit Mr. Bean verbracht hat. Da Steffi zukuenftig nicht sonderlich weit weg von der Family wohnt, wird sie (und me, too!) zum Fotos austauschen und Curry essen auch bestimmt vorbei kommen im neuen Jahr.

Wir trotteten also durch die voellig uebervoellten Strassen von Saigon und machten an jedem zweiten Stand Halt. Es war einfach eine Superstimmung hier: Laute Musik, lachende Gesichter, viele Kinder, supergeniales Essen (!)...Doch das merkwuerdigste an Allem war: Es war warm. Hier in Saigon geniessen wir auch Abends bestimmt 30-32 Grad. So konnten wir Sylvester bislang noch nicht verbringen. Nach einem schicken Dinner (Japanisch zur Abwechslung) stuermten wir in die Masse und in den Park.


Abba
Und hier ist uns gleich wieder aufgefallen: Vietnam LIEBT Abba! Woher kommt die Connection? Ueberall toenen die Greatest Hits von Abba aus den lautsprechern. Kennt jemand dazu den Hintergrund? Nicht nur der Ohrwurm "Happy new year" sondern auch alle moeglichen weiteren Charthits der Gruppe werden hier hoch und runter gespielt.


Wortkuerzungen
Wo wir schon bei interessanten Auffaelligkeiten sind: Das English der Vietnamesen ist interessant. Zunaechst einmal sei erwaehnt, dass die meisten Einheimischen, denen wir begegnet sind, nur die grundlegenden Vokabeln und Satzteile beherrschen. Bislang konnten wir uns aber hervorragend mit Gestiken verdeutlichen. Was jedoch sehr witzig ist: So gut wie alle Vietnamesen lassen bei den englischen Woertern grundlegend (!) die letzten 2-3 Buchstaben einfach weg. Und DAS ist dann wirklich hart. Beispiele:
Fried Rice = Fry Ry
Please = Plea
Expensive = Pensy (ein Beispiel, wo auch der Anfang mal weggelassen wird)
Teilweise leidet die Verstaendlichkeit deutlich. Wenn man sie allerdings korrigiert, sprechen sie es IMMER (!) beim ersten Versuch schon richtig aus. Witzig manchmal...sie koennen, wenn sie wollen, machen es aber nicht *g*.


Weiter im Tagebuch...
Gegen 00 Uhr gings dann in einen zur Strasse hin offenen Szeneclub, bei dem der Cocktail mehr als eine Nacht in unserem Hotel kostete...doch es ist halt nunmal New Year und da kann man das auch mal in Kauf nehmen. Irgendwann war es dann auch 00 Uhr (P.S. Deal erfuellt, J.) und wir haben mit Long Island Ice Tea und Mochito (schreibt man das so, glaub nicht...?) angestossen. Witzig war auch: Es gab hier in Saigon KEIN (!) Feuerwerk. Zwar ging um 00 Uhr richtig die Post ab, doch geballert wurde nicht. Wir gehen davon aus, dass es entweder nicht ueblich oder verboten ist.

Hier sind nun endlich die Bilder:
Durch diese Strasse musste man sich kaempfen, wenn man vom Backpacker-Viertel zum Park wollte...

Nie probiert, doch dann zu einem der besten Erfrischungsgetraenke erklaert: Bambussaft mit Orange! GENIAL!


Weniger genial, Kategorie "WEIRD": Suesse Waffeln mit eingebackenem Wurststueck. No, thanks. Ich habs probiert.



Konzert im Park, bei dem...na klar...ABBA gespielt wurde!


Enzi, Maggi und Steffi kurz vor 2008!


DAS musste ich festhalten...


Die Stimmung war genial!





Diese nette Dame schmierte allen Gaesten ganz eklige Sahnetorte auf die Nase oder stopfte einem die Stuecke in den Mund :-)

Der Tag danach: Sandro laesst im Schuhviertel von Vietnam seine in Hoi An gekauften (MEGA)-Billig-Turnschuhe reparieren. Es ist wahnsinnig, mit wie viel Sorgfalt er an die Arbeit ging.

Heute erkundeten wir das Zentrum Saigons! (und sind jetzt total im Arsch...)
Hot Seafood Pot fuer Sandro und (links daneben) Fry Ry fuer Steffi!
So, morgen gehts in die Tunnel :-) (was das bedeutet, erfahrt ihr die Tage...)
Gruesse und nochmal Happy New Year,
Sandro und Steffi

Montag, 31. Dezember 2007

Tag 14 - New Years Eve in Saigon

That's it! Wir sind im SUEDEN! Saigon! Hier verbringen wir die Neujahrsfeier und so wie es aussieht, geht in 3 Stunden richtig der Punk ab. In 20 Minuten treffen wir uns mit Enzi und Maggie (die kleine Sina bleibt wohl im Hotel, ihr ist das ein wenig zu viel - kann ich voll verstehen).

Darum halte ich mich kurz: Nach einer furchtbar langweiligen Busfahrt (diesmal 7 Stunden) kamen wir gleich in Saigon an. Und ich muss sagen, dass es definitiv die modernste Stadt in ganz Vietnam ist. Man spuert hier einen deutlichen Einfluss des Westens und besonders der USA...Hochhaeuser, Freizeitparks, gigantische Werbereklamen (wie man sie vom Highway rund um US-Grosstaedte kennt), blinkende Tafeln...ob das gut oder schlecht ist, sei dahingestellt. Es ist jedoch nicht vergleichbar mit Hanoi, das noch deutlich aelter und historischer wirkt.

Wir trafen uns auch gleich nach der Busfahrt zum Trinken in der Stadt: Waehrend wir also kuehle Erfrischungen in Form von Bier (not me), Pineapple Juice (Steffi mochts gesund heute) und White Russian (JUWULL!) besorgten, wurde ich ploetzlich von der Freundin der Kellnerin angesprochen. Diese hat mich schon die ganze Zeit ein wenig merkwuerdig angelaechelt und schickte ihre Kollegin vor..."Excuse me, you come back later here? At 2pm? My girlfriend likes you very much, maybe you come...ok?".

HAHA, so hab ich wohl schon ein Date (sehr zur Belustigung der anderen Drei *g*) abgesahnt. Hoeflich habe ich dann ein "Oh sure, maybe I'll be back" zurueckgegeben und werde den Laden im grossen Bogen meiden *lach*.

So, in 10 Minuten treffen wir uns....ich muss langsam mal los :-)

Cheers und A HAPPY NEW YEAR!!!!!!! Pics gibts eventuell morgen, nachdem wir uns von den anderen Drei (die uns morgen verlassen) verabschiedet haben!

Tag 13 - Die PRIVATE Tour


Am Abend zuvor ueberlegten wir noch hin und her, ob wir den Tag in Da Lat auf eigene Faust uebernehmen - wir planten einen Trip mit mehreren Rollern und wollten das Hochland erkunden. Ploetzlich schlich sich (wir standen noch ratlos in der Hotellobby vor den Bildern der dort angebotenen Touren) ein junger Vietnamese herein, der uns eine "private" Tour anbot...wir koennen alles sehen, ueberall anhalten, unsere Ziele aussuchen und sind in einem Auto (Minivan) unterwegs. Und so stimmten wir zu! Der naechste Tag war zwar ein wenig anstrengend, doch wir haben durch Peter (unseren Guide) SO viele Dinge gesehen, die den Rahmen eines Blogposts deutlich sprengen wuerden. Hier ein paar Auszuege:


Das Crazy-House: Eine der merkwuerdigsten Architekturen in Vietnam, in der man sich auch tatsaechlich Zimmer mieten kann.



Das Hochland rund um Da Lat


Wir besuchten eine grosse Pflanzen- und Blumenplantage

Sandro beim Pfluecken von Kaffeebohnen (sind ganz lecker, schmecken nur kein bisschen nach Cafe - die werden ueblicherweise 12 Tage in der Sonne getrocknet, bevor sie gemalen werden). Der Kaffee hier in Vietnam ist uebrigens mit Abstand (!) der Beste, den ich je getrunken habe. Und ich bin eigentlich kein Kaffeefreak...(nur eher ein Starbucks-Weichei und ein Axel-Springer-Haus-Kantinen-Doppelter-Espresso-Lover)...
Enzi und Tochter Sina






Die Seidenfabrik. Wir konnten den Maedels hier ueber die Schulter schauen und uns wurde erklaert, wie die Seidenherstellung funktioniert.


Einer der vielen idyllischen Wasserfaelle, die wir besuchten...
Wie gesagt, wir machten zu viele Stops und haben unendlich Fotos geschossen...das sprengt den Rahmen. Vielleicht kommen wir die naechsten Tage noch einmal zum Hochladen weiterer Bilder. Die Tour hat sich aber wirklich gelohnt, weil wir so viele Dinge sehen und erleben durfte, die in einer durchorganisierten Bustour schlicht nicht moeglich gewesen waeren. Unser Tourguide Peter erklaerte waehrend der Fahrt alle moeglichen Hintergruende in seinem hervorragenden English, sodass wir einige Fakten ueber Vietnam und dessen Kultur erfuhren, die wohl in keinem Reisefuehrer zu finden sind. Mehr dazu vielleicht in einem anderen Post!
Cheers,
Sandro und Steffi

Tag 12 - Exploring Da Lat City

6 Stunden Busfahrt und davon gings bestimmt 2 Stunden im lockeren Jogging-Tempo bergauf. So verlief unser Weg ins Hochland von Da Lat. Unterwegs verkuendete der Fahrer nach dem obligatorischen Zwischenstop an einer Raststaette, dass er die Klimaanlage ausschalten muss, damit der Bus bergauf kommt...oh je...
Man merkte aber mit jedem Meter, dass es kuehler, trockener und windiger wurde. Sina und ich begnuegten uns waehrend der Fahrt ein wenig mit unseren beiden Nintendo DS, tauschten ein bissl Spiele aus und haben sogar per Pictochat miteinander gechattet und uns kleine gemalte Bilder geschickt. Das war wohl fuer die zwei jungen Chinesendamen so interessant, dass sie uns gleich ablichteten. Die haben mich so oft fotografiert, dass sie spaeter als kleiner Sandro-"Fanclub" bezeichnet wurden... *g*
Gleich nachdem wir angekommen sind, informierte man uns, dass der Strom bis 8 Uhr Abends erst einmal weg ist. Hier oben in Da Lat wird wohl, wie man uns erklaerte regionsweise der Saft abgedreht...erst zwischen 8 und 6 Uhr morgens ist wieder Elektrizitaet angesagt. Das freut natuerlich einen Sandro erst einmal gar nicht, dessen ganze Gadgets (ipod, iphone, DS, Kamera..etc.) so langsam an Akku verloren...wie auch immer, wir mussten eben damit leben und haben uns dann auch erst einmal ganz ordentlich (so wie sichs gehoert) in Da Lat verlaufen. Fuer Enzi besorgten wir dann auch gleich noch einen langaermligen Pulli, bis wir dann letztendlich zum wohlverdienten Abendessen gekommen sind. Das Dinner war besonders fuer Sina ein kleines Highlight, denn am Boden machte eine Ratte ihre Runde, die sie gleich anfing mit den Chicken-Rice-Resten zu fuettern.
Das mag jetzt bestimmt einige Leute zuhause abschrecken...wir haben in den letzten Tagen naemlich bewusst auf "Touristen"-Restaurants verzichtet. Nicht, weil das Essen schlechter oder besser waere und auch nicht, weil die Preise unterschiedlich sind (denn das ist gar nicht der Fall). Sondern weil es einfach authentischer ist, in den selbsternannten Restaurants der Familien (das sind eigentlich deren Wohnzimmer, die zur Strasse hin komplett offen sind) zu speisen. Es macht einfach MEHR SPASS. Und falls nun jemand denkt: "Ohje...das ist bestimmt unhygienisch...das wuerd ich NIE machen". dem sei gesagt: Wir haben in solchen "Restaurants" schon wahnsinnig oft gegessen und uns war nicht einmal schlecht...ich glaube, wenn wir uns wie einige (viele?) andere Touristen verhalten wuerden (z.B. mit gekauften Wasser aus Flaschen die Zaehne putzen, 2 Liter Desinfektionsspray permanent dabei fuehren, keine Eiswuerfel in den Drink nehmen, immer in supervornehme Touristenrestaurants gehen), wuerde uns bestimmt sehr sehr viel entgehen...
(Oh Gott, gerade habe ich nebenbei versucht ein Bild zu drehen...ploetzlich ist fuer fuenf Minuten das komplette System eingefroren und die Meldung ueber zu wenig Platz fuer die Auslagerungsdatei erschien...die sollten hier glaube ich einmal ein paar ComputerBILD-Kurse oder PC-Praxis-Tuningartikel lesen *billigeschleichwerbung*).
Doch genug der vielen Worte, let's have some pics...


Enzi konnte ich zu den "Vietnamesischen Ueberraschungseiern" ueberreden. Zumindest nenne ich diese kleinen Pakete, die in ganz Vietnam verkauft werden. Das Problem ist: Der Inhalt ist in Bananenblaettern eingepackt - man weiss nie so wirklich, was drin ist. Jedoch ist es immer eine undefinierbare zaehe Masse, die ab und an mal gruen, gelb oder rosa (?!) ist. Da ich scheinbar der Einzige bin, der sowas mag, konnte ich auch alle aufessen *lach*




Die kamen zwar nicht ganz an die Waffeln unserer lieben Oma ran, doch allein die Tatsache, dass sie auf der Strasse gemacht wurden, zog uns die 2000 Dong (etwa 8-10 Cent) aus der Tasche.


Das Abendessen im Wohnzimmer-Restaurant: Wie immer SUPERlecker!



...nur eben nichts fuer Leute, die beim Essen nicht zu sehr auf Ratten stehen (schaut mal links vom Muelleimer genauer hin). Uns stoerte das nicht.


Draussen vor der Tuer (bzw. im Nachbarshaus) wurde gleich fleissig Seafood zubereitet. Die lockere Gruppe hier lud uns gleich zum Probieren und zum Nachspuelen mit Reisschnapps ein.

Wir erhielten gleich eine nette Einladung zum frischen Seafood essen im Anschluss




Ihr koennt euch nicht vorstellen, wie lecker DAS war *schwaerm*


Sina hat sich gleich meine Kamera geschnappt und ALLES fotografiert. An dem Tag hab ich sie wohl auf die Idee gebracht, Fotografin zu werden...sie hat mich den ganzen Abend dazu ausgefragt *smile*


Die lockere Runde hier (gehoerte ebenso zum Seafood-Stand) bot uns auch noch eine Menge wirklich starken Reisschnapps an *g*
Da keiner der Stecker in den Steckdosen halten wollte, musste ich improvisieren...hey, Stefan, erinnert a bissl an unsere "Motel-in-USA-erst-einmal-auseinandernehmen"-Aktion, oder??
Moskitonetze, die wir eigentlich gar nicht brauchten, haben wir trotzdem mal aufgespannt *g*

Tag 11 - Die Mallorca-Bootstour in Nha Trang

Am Elften Tag begann unsere dritte und mit Sicherheit auch letzte Bootstour. Es klang eigentlich furchtbar interessant: Schnorcheln durch wunderschoene Korallenriffs, hervorragendes Wetter, tolles Essen, Besuch von mehreren Inseln, Ausprobieren von Wassersportarten (z.B. Jetski). Ausgeartet ist das ganze dann zum Mallorca von Vietnam: Ein Boot voller saufender Holl- und Englaender, Begleitmusik war ein altes Eminem-Album (?!), Das Schnorcheln war vergleichsweise so aufregend wie das Schnorcheln im lokalen Dorfteich, Die Inseln waren furchtbar verdreckt und voller Touristenattraktionen. Wir haben hier aber Gott sei Dank Enzi, Maggi und deren 9jaehrige Tochter Sina kennen gelernt, mit denen wir die gestrige Busfahrt, den Abend und den ganzen heutigen Tag verbracht haben. So hatte diese Horrortour etwas wirklich Gutes! Also der ganze Tag war eine stumpfsinnige Ballermann-Action. Am Abend des elften Tages (Freitag) trafen wir uns dann im Cafe des Amis zum (hervorragenden) Abendessen mit der Family.








Das Essen war jedoch wirklich hervorragend!





Wir kamen mit unserem Mallorca-Tours-Veranstalter an urigen Fischerdoerfern vorbei





Ballerman pur: Leute, solltet ihr nach Vietnam kommen, muesst ihr wissen, worauf ihr euch bei manchen Bootstouren einlasst...









Als beim Abendessen die kleine Sina DIESEN silbernen Koffer auspackte, musste ich schon ziemlich gucken. Na, Janine (meine Schwester), was ist da wohl drinnen? Und was glaubst du, haben wir die halbe Busfahrt am naechsten Tag gemacht?


Insgesamt ist Nha Trang (bis auf die wirklich sehr erholsamen Hot Springs mit Schlamm- und Salzbaedern) in unseren Augen keinen Besuch wert. Es ist, nicht wie Hoi An, typisch vietnamesisch sondern furchtbar auf Tourismus getrimmt. Gemeinsam entschieden Maggi, Enzi, Sina, Steffi und ich, dass wir gleich den fruehen Bus ins Hochland von Da Lat nehmen. Zwar verspricht das ein wenig kuehler zu werden, doch die Landschaft soll sehr beeindruckend sein...

Cheers,
Steffi und Sandro

Sonntag, 30. Dezember 2007

Tag 11-13 - Das Internet ist eine Katastrophe hier...

Jungs und Maedels,

sorry...wir haben einige wirklich tolle Erlebnisse mitmachen duerfen und reisen seit 2-3
Tagen mit einer netten deutschen Familie (Vater, Mutter, Kind) durch Vietnam. Leider ist das Internet hier im Hochland (Da Lat) eine reine Katastrophe. Alleine zum Laden dieses
Eingabeformulars habe ich geschlagene 10 Minuten warten muessen.Darum traue ich mich nicht einmal, ein Bild hochzuladen. Somit werde ich versuchen, die wichtigsten Events in ubertragungsfreundlicher Textform zu verfassen...

1. Wo sind wir eigentlich gerade und welchen Kurs haben wir zurueckgelegt?
Gestartet wurde der Trip ja im Norden und der Hauptstadt Hanoi. Von hier aus legten wir
bestimmt 1500km (verteilt auf ein paar Stops) zurueck, bis wir am zehnten Tag in Nha Trang
aufschlugen. Von dort aus gings nochmals einige hunderte Kilometer ins kuehle Hochland, das an eine Mischung aus Schwarzwald, den dicken Waeldern von Oregon und typischen
Hawaii-Dschungeln erinnert.

2. Was steht noch vor uns?
Sylvester feiern wir ab morgen dann in Saigon, wo wir bestimmt 2-3 Tage bleiben. Von dort
aus werden wir das Mekong-Delta bereisen und uns noch einige Tage in der Strandstadt Mue Ne verbringen.

Am Elften Tag begann unsere dritte und mit Sicherheit auch letzte Bootstour. Es klang
igentlich furchtbar interessant: Schnorcheln durch wunderschoene Korallenriffs,
hervorragendes Wetter, tolles Essen, Besuch von mehreren Inseln, Ausprobieren von
Wassersportarten (z.B. Jetski). Ausgeartet ist das ganze dann zum Mallorca von Vietnam: Ein Boot voller saufender Holl- und Englaender, Begleitmusik war ein altes Eminem-Album (?!), Das Schnorcheln war vergleichsweise so aufregend wie das Schnorcheln im lokalen Dorfteich, Die Inseln waren furchtbar verdreckt und voller Touristenattraktionen. Wir haben hier aber Gott sei Dank Enzi, Meggi und deren 9jaehrige Tochter Sina kennen gelernt, mit denen wir die gestrige Busfahrt, den Abend und den ganzen heutigen Tag verbracht haben. So hatte diese Horrortour etwas gutes! Also der ganze Tag war eine stumpfsinnige Ballermann-Action. Am Abend des elften Tages (Freitag) trafen wir uns dann im Cafe des Amis zum (hervorragenden) Abendessen mit der Family.


Der zwoelfte Tag stand morgens ganz im Zeichen einer 5-6stuendigen Busfahrt ins Da Lat Hochland und somit weg von der Kueste. Abends hatten wir eine hoechst interessante Essgelegenheit, die wir am Besten mit Bildern belegen.

Tag 13 war bislang aber der Beste der letzten...hier konnten wir einen privaten Tourguide organisieren und haben uns in einem Mini-Van durchs Hochland fahren lassen. Wir konnten an jedem Ort so lange bleiben, wie wir wollten und haben SEHR viel erfahren (z.B. besuchten wir eine Schwarzpfeffer-Plantage, eine Seidenfabrik, eine Kaffeebohnen-Plantage, mehrere idylische Wasserfaelle).

Die Bilder folgen, versprochen! Und dazu noch einige weitere Infos!

Gaaaanz liebe Gruesse und (falls wir uns nicht mehr lesen),
Happy New Years Eve,
Steffi und Sandro

Donnerstag, 27. Dezember 2007

Tag 9 + 10 - Relaxing at the beach and the Tour to Nham Trang

Zunaechst einmal: Sorry, heute gibt es leider keine Bilder! Die muessen wir leicher nachrreichen, weil in diesem Internetcafe niemand weiss, was ein CardReader ist. Auch die entsprechenden Gestiken mit meiner CF- und SD-Karte haben nichts gebracht...whatever :-)

Gestern haben wir noch einen ruhigen Tag am Strand verbracht, bevor es Abends (puenktlich sogar?!) um 6pm in Richtung Nham Trang mit dem Seater Bus ging. In den 12 Stunden habe ich (Sandro) ganz knappe 0 Minuten Schlaf gefunden, waehrend Steffi doch ein wenig doesen konnte.

Nach der Ankunft Heute haben wir es uns in den Thap Ba Hot Springs richtig gut gehen lassen. Schlammbaeder (Das ist cool!), Heisse Salzbaeder....

Wir berichten spaeter wieder, wenn wir ein paar Bilder zeigen koennen.

Wir wollten nur mal kurz Feedback geben, dass es uns gut geht :-) Gruesse nach Germany

Cheers,
Steffi und Sandro