Sonntag, 6. Januar 2008

Tag 19, 20, 21...(etc) - Seasons in the Sun






Der Strand von Mui Ne heute um 17 Uhr...








Ein australischer Englischlehrer, der in Korea unterrichtet, fotografiert zwei Deutsche mit einer japanischen Kamera in Vietnam. Und hat es gerade so gebacken bekommen, den Knopf erst halb (zum Fokussieren) und dann ganz zu druecken...hihi...





Da wir hier soooooo viel nicht anschauen, haben wir uns halt selber fotografiert *grins*. Mist hier spinnt das Internet...vermutlich laden jetzt einige Bilder gar nicht oder nur superklein (musste einige superkomprimieren, damit sie uebertragen werden). Jetzt hab ich einfach mal viele hochgeladen...zumindest eins wird klappen *g*. Sehen wir dann auch spaeter, weil der Blog hier wieder gar nicht funktioniert. Ich schreibe somit wieder blind...



Und ploetzlich fiel der Strom aus...zum Glueck waren wir schon fettich mit Essen *g*

So viel werdet ihr von uns nicht hoeren oder lesen...denn wir sind gestern in Mui Ne angekommen und das bedeutet: Erholung!

Kaum aus dem Bus (waren nur 4-5 Stunden hier her) ausgestiegen sind wir ins erstbeste Hotel gelaufen (Austria Hotel) und haben mit (viel?) Glueck das letzte Zimmer bekommen. Da das hier ein absoluter Ferienort ist, zahlen wir auch 17$/Nacht, was Rekord ist. Dafuer wohnen wir jetzt nur 8m vom Strand in einem wirklich genialen Strandbungalow. Definitiv das sauberste und schoenste Hotel, in dem wir bisher untergekommen sind...man muss auch bedenken: SO ein Zimmer wuerde beispielsweise auf Hawaii oder Suedeuropa 80-120 EUR kosten.

Hier bleiben wir erst einmal bis Mittwoch und lassen uns von der Sonne bei 30 Grad roesten. Es ist schon merkwuerdig: Wir koennen uns gar nicht vorstellen, wie es momentan in Deutschland kalt sein muss. Wir lagen seit heute morgen 9 Uhr am Strand, schwitzten ein wenig, kuehlten uns stuendlich im Wasser ab, holten uns Eiscafe und Fruchtsaefte an die Strandliegen...ich bin heute (erneut) mit meinem Buch Catcher in the Rye fertig geworden waehrend Steffi auch fleissig am lesen ist. Nebenbei hoeren wir ab und an ein bisschen Musik am ipod. Fazit: Wir geniessen! Abends gehts dann mit dickem Sonnenbrand zum Essen.

Ach ja, schoene Anekdote: Heute Nacht um 1:30 bin ich aufgewacht und dachte ploetzlich so bei mir "Schaff ichs noch bis zum Klo oder nicht?". So schnell und vorsichtig wie moeglich bin ich aufs Klo und hab mich dann vom Fry Ry (Vietnamesisch fuer Fried Rice, you remember?) muendlich verabschiedet...sehr lustig. Es ist auch toll eigentlich: Da essen wir in Hoi An oder Da Lat praktisch auf der Strasse oder in Wohnzimmer-Restaurants, in denen man Ratten beim Essen beobachten kann, und nach einem Abend im piekfeinen Strandrestaurant (denn hier gibts solche kleinen Buden gar nicht) muss man Kotzen. Super.

Das Restaurant meide ich jetzt (obwohl Steffi mega begeistert war, denn hier gabs superleckeren Fisch fuer 25.000 Dong = 1 EUR).

Morgen mieten wir uns mal einen Roller und fahren 50km zu den Sandduenen! Die sorgen hier uebrigens auch fuer das "Mikroklima" (tolles Wort, oder?) und somit fuer viel Sonne und wenig Regen. Wir finden es uebrigens verdammt toll, auch mal eine Auszeit von Touren, Busfahrten und das Fuesse wundlaufen durch Staedte zu haben. Einfach mal nur am Strand liegen und lesen oder Musik hoeren. All day. Das muss auch mal sein.
Wir melden uns,
Steffi und Sandro

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